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mb-19-02-t2.htm; 11.2019

Marinekutter „Le Cerf”    Teil 2

Bildbericht von Willi Pülmanns
übernommen vom Forum Schiffsmodellbau.

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../../button4.gif Der Rückbau
b015k.jpg b016k.jpg b017k.jpg


Einige Kollateralschäden haben den zu erwartenden Aufwand für die Renovierung nur unwesentlich vergrößert.
b021k.jpg b022k.jpg b025k.jpg


Beim Abschleifen der alten Lackschicht wurden auch die Köpfe der Nägelchen mit entfernt.
Nicht schlimm, die Köpfe waren mit einem Durchmesser von 2mm eh zu groß für diesen Maßstab.
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../../button4.gif Konservierung
b024k.jpg
Bild 1
b026k.jpg
Bild 2
b029k.jpg
Bild 3
  1. Ich wollte ein anderes Farbschema versuchen. Das Bergholz und der Schandeckel/Handlauf werden schwarz gestrichen.
  2. Hier ein Bild, das nach dem ersten Anstrich mit 50% G4 und 50% PU-Verdünner entstanden ist. Danach folgten im Abstand von ca. 2 Stunden noch 2 weitere Anstriche mit der gleichen Verdünnung. Der 4. Anstrich war dann 66% G4 und 33% PU-Verdünnung, die letzten beiden mit 100% G4.
    Der Farbeindruck ist um einiges dunkler, als ursprünglich, gefällt mir aber gut. Durch das ständige Hantieren mit dem Rumpf beim Schleifen hat er sehr gelitten. Poller sind abgebrochen, ein Kranbalken hat dran glauben müssen u.v.m., aber alles nichts Schlimmes. Schlimm wäre z.B. gewesen, eine Planke durchzuschleifen, das ist aber nicht passiert. Insofern, alles gut.
  3. Der Rumpf wurde nun doch nocheinmal, dieses Mal aber von Hand und mit Gefühl) geschliffen und zuvor wurden die Juffern mitsamt ihren Beschlägen entfernt. Dann wurde mit PU-basiertem Treppenlack in seidenmatt ein (hoffentlich) letztes Mal gestrichen, jetzt braucht das Ganze erst mal eine Woche, bevor der Lack voll belastbar ist (so die Hinweise auf der Dose).



b024k.jpg Ich wollte ein anderes Farbschema versuchen. Das Bergholz und der Schandeckel/Handlauf werden schwarz gestrichen.
b026k.jpg Hier ein Bild, das nach dem ersten Anstrich mit 50% G4 und 50% PU-Verdünner entstanden ist. Danach folgten im Abstand von ca. 2 Stunden noch 2 weitere Anstriche mit der gleichen Verdünnung. Der 4. Anstrich war dann 66% G4 und 33% PU-Verdünnung, die letzten beiden mit 100% G4.
Der Farbeindruck ist um einiges dunkler, als ursprünglich, gefällt mir aber gut. Durch das ständige Hantieren mit dem Rumpf beim Schleifen hat er sehr gelitten. Poller sind abgebrochen, ein Kranbalken hat dran glauben müssen u.v.m., aber alles nichts Schlimmes. Schlimm wäre z.B. gewesen, eine Planke durchzuschleifen, das ist aber nicht passiert. Insofern, alles gut.
b029k.jpg Der Rumpf wurde nun doch nocheinmal, dieses Mal aber von Hand und mit Gefühl) geschliffen und zuvor wurden die Juffern mitsamt ihren Beschlägen entfernt. Dann wurde mit PU-basiertem Treppenlack in seidenmatt ein (hoffentlich) letztes Mal gestrichen, jetzt braucht das Ganze erst mal eine Woche, bevor der Lack voll belastbar ist (so die Hinweise auf der Dose>).



b040k.jpg b038k.jpg b039k.jpg b041k.jpg
Der neue Handlauf wurde vorbereitet und eingefärbt.
Glücklicher weise konnte der alte halbwegs schadensfrei entfernt werden.
b43k.jpg b044k.jpg Alle Aufbauten an Deck wurden entfernt, das Deck abgeschliffen und die Aufbauten wieder installiert.
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../../button4.gif Kanonen
b046k.jpg b047k.jpg b045k.jpg Die Kanonen sind hier allerdings nur mal zum Gucken aufgestellt, sie kommen ins Archiv und werden erst am Schluss neu getakelt und wieder aufgestellt..
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../../button4.gif Anker
b279k.jpg Die Anker wurden wieder an Ort und Stelle gebracht.
b280k.jpg Ankertau, die Bekleidung des Ankerrings und die Perturleine sind die einzigen Takelteile, die ich nicht erneuert habe.
Damals, vor 25 Jahren waren die Augen noch gut, die Hände ruhig, da konnte ich noch eine Ankerbekleidung herstellen, die selten an Modellen zu sehen ist, die nämlich einen sehr gestreckten, spiralförmig um den Ring führenden Verlauf hat. Nur dann können die aufgesetzten Bändsel die Bekleidung richtig bekneifen, ansonsten würden sie zwischen die Parten der Bekleidung rutschen.
b281k.jpg Der Perturleine habe ich sogar einen originalen Stopper- oder Fallreepsknoten* (Durchmesser 3mm) spendieren können, das würde ich heute gar nicht mehr schaffen.
(*https://de.wikipedia.org/wiki/Fallreepsknoten)
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../../button4.gif Ankerbojen
b290k.jpg Zu den Ankern gehören natürlich auch die Ankerbojen. Den Grundkörper wollte ich aus Sperrholz bauen, da die verschiendenen Schichten sehr schön die Korklagen simulieren, aus denen sie bestanden. Das erwies aber als schwieriger, als gedacht, da die Sperrholzschichten sich beim Drechseln gerne mal voneinander lösten. Letztlich stand Gerold Schnebbe mir mit seiner ganzen Erfahrung bei und drehte die Grundkörper für mich.
b291k.jpg b292k.jpg Mir blieb das Einbinden der Boje.
Zwei exakt gleichlange Enden erhielten kleine gespleißte Augen in allen Tampen und wurden gekleidet.
b293k.jpg Die beiden Enden wurden zusammengelegt und mit einer um beide Enden gebundenen Zurring wurde in deren Mitte ein Auge hergestellt.
b294k.jpg In die Spitze des Bojenkörpers wurde eine kleine Nadel eingesetzt, über die das zuletzt gebundene Auge gestülpt wurde. Ein ausreichend langer Faden wurde an einem der vier kleien Augen festgeknotet und mehrmals um den Bojekörper und durch alle kleinen Augen geführt, bis ein Fadenbündel entstanden war, das der Taustärke der Armstroppen entsprach.
b296k.jpg Mit demselben Faden wurde dann Törn für Törn das Fadenbündel gekleidet..
b295k.jpg b298k.jpg Auf der anderen Seite genauso, fertisch...
b297k.jpg b299k.jpg Bojenreep und Katenstert angeknotet und alles in den Wanten drapiert.

bis denne
Willi Pülmanns


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