mb-19-02-t1.htm; 11.2019
Marinekutter „Le Cerf”
Teil 1
Bildbericht von Willi Pülmanns
übernommen vom Forum
Schiffsmodellbau.
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Modellbrief |
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Original:
LxBxT ca. 26,27 m x 8,45 m x 3,75 m (Rumpf)
Bewaffnet mit 16 6-Pfünder und 2 8-Pfünder Kanonen, sollte der Kutter dort eingesetzt werden, wo es auf Geschwindigkeit ankam, also im Nachrichten-Dienst, als Zollfahrzeug, als Aufklärer usw. Das Schiff zeigt die französische Königsflagge,die Tricolore kam erst mit der Revolution 1789 in Gebrauch.
Land: Frankreich; Baujahr: 1779; Typ: Kutter
Modell:
Maßstab 1:25, LxBxT ca. 105 cm x 39 cm x 15 cm
Bauzeit: ca. 21/2 Jahre;
Material: Birnbaumholz, Messing
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| Modell im alten Zustand von 1998 |
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Es ist schon ein paar Jahre her, da musste ich beim Segeln im Fühlinger See feststellen, dass am Lebenden Werk, (Unterwasserschiff), da, wo die Nägelchen in den Planken steckten, das Holz begann sich schwarz zu verfärben.
Mieze geht an Bord
Meine Katze inspiziert mein Modellschiff!
ein Videobeitrag von Willi Pülmanns Account
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youtube
12.2019
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Spleißen für Modellbauer mit Nerven
????????????. Ship modelling. ????????????? ????????? ??????? LE FLEURON 1729 ? "????".
Schiffsmodellierung. Bau des Segelschiffs LE FLEURON 1729 von Grund auf neu.
ein Videobeitrag von KUDIN ANDREY /
Willi Pülmanns hat dies gefunden
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youtube
11.2019
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Wasserschaden |
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Zunächst blieb erst einmal nichts weiter übrig, als das Modell stillzulegen.
Weitere Überlegungen gingen in Richtung Umbau zum Standmodell.
An die Möglichkeit, das Modell wieder segeltüchtig zu machen, habe ich nicht geglaubt.
Motiviert durch den Zuspruch im Forum für historischen Schiffsmodellbau und Geschichte (Link), habe ich aber genau das doch begonnen. Ein Versuch.
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Fazit |
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Um nicht den Eindruck zu erwecken, dass „Le Cerf“ permanent in Gefechtsbereitschaft umhersegelt, wollte ich die Mündungen der Kanonen mit Tampions verschließen. Eine Broschüre aus dem Musee de la Marine in Paris enthielt zwei Bilder mit Modellen, die zeigen, wie diese Tampions bei den Franzosen ausgesehen haben.
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Und so habe ich es an meinem Kutter umgesetzt. Die Leine, die an dem Augbolzen in jedem Tampion befestigt ist, wurde an das hintere Geschützende geführt und dort auf dem Handgriff des Richtkeils belegt.
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Baustopp zwischendurch, die Kreissäge war im Weg (die große).. Der Daumen ist aber noch dran (so gerade eben ...
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Damit ist die Renovierung meines Schiffchens abgeschlossen.
Mit der Takelung bin ich ganz zufrieden. Ob sie den Belastungen im Segelbetrieb standhält, wird sich zeigen.
Der Neuanstrich des Rumpfes gefällt mir nicht so gut. Es ist mir nicht gelungen, den alten Anstrich vollkommen restlos zu entfernen und das rächte sich beim Auftrag des G4. Jeder noch so kleine Lackrest verhinderte, dass das G4 das Holz an dieser Stelle so nachdunkelte, wie an den übrigen Flächen. So geriet der Anstrich scheckig und wirkt unsauber. Hoffentlich erfüllt das G4 wenigstens seinen Zweck und der Rumpf ist gut konserviert.
Der Praxistest steht noch aus, mein Daumen und das Coronavirus verhindern eine Probefahrt.
Aber auch das geht vorüber. Man sieht sich.
Gebt auf Euch acht und bleibt zuhause und gesund.
bis denne
Willi Pülmanns
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