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Strandung und Schiffbruch
Peter Pedersen
Die Zahl der Windjammer war schon zu Beginn des Jahrhunderts durch die Konkurrenz der Dampfer zurückgegangen: Havarien, Strandungen und Brände, verursacht durch menschliches Versagen zudem Naturgewalten wie Stürme Seegang und Nebel taten ein Übriges.
Die hier versammelten Bilddokumente sprechen für sich und sind von dramatischer Aussagekraft sowie teilweise hohem künstlerischen Anspruch. Die selten gezeigten Fotos stammen aus Archiven in aller Welt. Dir Schicksale der deutschen Windjammer wie "Preußen", "Pindos" und "Adolf Vinnen" werden besonders hervorgehoben.
Stranden ist allerdings das Gegenteil von Sinken.
Die See schließt sich nicht mit sonnendurchflutetem Kräuseln über dem vollgelaufenen Rumpf, sie
löscht seinen Namen nicht mit, einer heranströmenden Sturzsee aus der Liste der lebenden Schiffe.
Nein, es ist, als ob sich unbemerkt ans dem Meeresboden eine unsichtbare Hand erhoben hätte, um
den durch das Wasser gleitenden Kiel festzuhalten.
(Joseph Conrad).
Die Bilder oben sind nur eine Auswahl aus dem Buch.
Beim Bau meiner Brigantine haben sie mir sehr geholfen, da die "Modelle" relativ still hielten und so vernünftig scharfe Fotos möglich wurden).
Bechtermünz Verlag
ISBN 3-86047-245-3