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Bauplan
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mb-19-02.htm; 11.2019

Marinekutter „Le Cerf” -   Takelage

Bildbericht von Willi Pülmanns
übernommen vom
Forum für historischen Schiffsmodellbau und Geschichte

T13 button25.gif [Takelgarn] [Tauherstellung] [Mast] [Wanten] [Stengewanten] [Stengestab] [Bugspriet]
[Baum] [Gaffel] [Stagmaus] [Masttakel] [Blockstroppen] [Marsrah] [Brahmrah]

  Takelgarn

Im Original war das verwendete Material zu Takelung meist Hanf in veschiedensten Ausführungen.
Dieses gibt es zwar auch in allen möglichen Ausführungen, ist aber für uns zur Verarbeitung weniger gut geeignet.
Deshalb: Ausgangsmaterial für unser Modell ist Serafilgarn in den Stärken 30 und 60.
Es ist sehr stark und glatt, da steht nicht ein Fussel ab.
Wird es durch Röhrchen geleitet, gleitet es sehr widerstandsarm hindurch.
Meine Bezugsquelle ist:
https://shop.textil-muster.de/produkte-naeherei/naehgarnnaehmaschinenoel/serafil.html

b018k.jpg b019k.jpg
b071k.jpg Allerdings geht bei der Tauherstellung ganz schön viel Material drauf.
Im Bild zu sehen ist das dickste herzustellende Tau für den Untermaststag (3,2mm, im Original 80mm) und das dünnste (0,5mm). Das dicke Tau ist ca. 4,5m lang, aber es stecken 351m Garn darin.
Für die Untermastwanten brauche ich 2,4mm Tau (im Original 60mm), davon mindesten 3 Taue à 5m, macht 526m Garn.



T14 button25.gif [Takelgarn] [Tauherstellung] [Mast] [Wanten] [Stengewanten] [Stengestag] [Bugspriet]
[Baum] [Gaffel] [Stagmaus] [Masttakel] [Blockstroppen] [Marsrah] [Brahmrah]

  Tauherstellung

c001k.jpg
Material schon mal
bereitgestellt
c002k.jpg c003k.jpg c004k.jpg
Reeperbahn auf der Messe Dortmung

  Kleedemaschine

Damit wird die Schot weiterverarbeitet
b130k.jpg b091k.jpg b092k.jpg b131k.jpg


T15 button25.gif [Takelgarn] [Tauherstellung] [Mast] [Wanten] [Stengewanten] [Stengestag] [Bugspriet]
[Baum] [Gaffel] [Stagmaus] [Masttakel] [Blockstroppen] [Marsrah] [Brahmrah]

  Mast

b122k.jpg Die Takelung dieses Kutters weicht in vielen Dingen von den,
als Standard bekannten Takelungen ab. Die Brassen aller Rahen, Bulins aller Segel und bis auf den Vorstag sämtliche anderen Stage laufen zur Bugsprietnock (Nock=Spitze) und müssen dort umgelenkt und zum Bug geführt werden.
Da kommt ganz schön was zusammen und es wird eng da vorne..
b118k.jpg b119k.jpg Die beiden Bilder zeigen nur zwei Beispiele für die Kragen am Bugspriet, in die Blöcke und Kauschen eingebunden sind. b124k.jpg Fertig sieht das dann so aus.
Hier mit den ersten Stagen.
b094k.jpg b095k.jpg b096k.jpg
So ein getrenster Want macht was her finde ich....(gesehen bei dem Nachbau eines Ostindienfahrers - Götheborg). Das Trensen macht das Tau glatter, die Stagreiter rutschen besser darüber. Besser auch, als über gekleidetes Tau, da hier die Verlaufsrichtung des Kleedgarns quer zur Bewegungsrichtung verläuft, was die Bewegung sehr hemmen würde. Bei den Wanten wurde allerdings nur getrenst, wenn auch gekleidet wurde. Das ist auch bei der Göteborg so, erschloss sich mir aber erst auf den zweiten Blick.
b098k.jpg b099k.jpg Also nochmal von vorn'. Hopp hopp hopp.
Dieses Mal aber ohne Trense.
Alles auf Position, Ton ab... Kamera ab....Klappe:
Wanten 1 die zweite..... uuuuuund Ääksch'nn.....
Cut!
Die Szene ist im Kasten.
War doch gar nicht so schlimm, oder?
b100k.jpg b101k.jpg b102k.jpg b103k.jpg
Die Wanten sind aufgesetzt. Da ich keine Zeit mehr auf das Trensen verwenden musste, ging das recht fix von der Hand.
Die Taljereep sind noch nicht gekürzt, erste wenn das stehende Gut fertig ist, wird alles aufeinander abgestimmt und dann gekürzt.

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[Baum] [Gaffel] [Stagmaus] [Masttakel] [Blockstroppen] [Marsrah] [Brahmrah]

  Wanten

b130k.jpg b131k.jpg In ein 1,4mm Tau wurde ein kleines Auge eingespleißt und dann in meine Kleidemaschine eingespannt.
b132k.jpg Mit einem Stück Leinengarn wurde wieder eine Wulst aufgewickelt… b133k.jpg …und wie weiter oben schon beschrieben eine Maus angefertigt…
b134k.jpg b135k.jpg …nur dieses Mal kleiner und für den Stengestag.


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  Stengewanten

b125k.jpg Die Stengewanten wurden aufgesetzt… b126k.jpg …durch Löcher in den Enden der Quersalinge zur Wurst geführt… b127k.jpg …und geschwichtet
b128k.jpg Die Stengepardune wurde mit einem Mastwurf (Webleinstek) über das Stengetopp gelegt… b129k.jpg …und mit einer kleine Juffer neben den Wanten steifgesetzt.


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  Stengestag

b136k.jpg Der Baum für das Gaffelsegel erhielt einen Doppelblock… b148k.jpg …für die Baumschot…
b137k.jpg b138k.jpg …natürlich mit einer richtigen Rosenlaschung.
b140k.jpg Hinzu kam ein Spann, in dessen Tampen Kauschen eingespleißt sind.
b141k.jpg b142k.jpg Durch die Kauschen werden die Dirken geführt. Zur Funktion schreibt Karl-Heinz Marquardt in „Bemastung und Takelung von Schiffen des 18. Jahrhunderts“:
"...Der Sinn dieses Spanns war es, der Dirk bei übergroßem Stress einen Sicherheitsspielraum zu geben. Bevor die Dirk brechen konnte, kam der schwächere Spann zu Bruch und gab der Dirk etwas Lose..."
b143k.jpg Die Dirken selbst werden mit einem Webleinstek an der Baumnock befestigt, durchlaufen einen Block im Masttopp und enden mit einer Anholtalje (das ist ein Takel aus einem Doppel- und einem Einfachblock, dessen Läufer auf einer Klampe am Mastfuß belegt wird).
b151k.jpg Hier wieder so eine Besonderheit (oder gab es das häufiger?), die Fallen des Gaffeltopsegels und des Klüvers sollen an die Stengewanten gebunden werden. Weil sich diese am Modell unter dem Zug arg verziehen würden, habe ich sie vorher mit einigen halben Schlägen an den Quersalingen befestigt und nur den Tampen an die Wanten gebunden.


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  Bugspriet

b139k.jpg Die Blöcke für die Gaffel wurden gestroppt… b147k.jpg Für die Geerden wurde ein Block mit einem langen Stropp versehen, damit dieser von der Bordwand und dem Handlauf frei kommt. b146k.jpg …und angebracht, (hier ein Block des Piekfalls),….
b150k.jpg Das Gaffeltopsegel
wird gesetzt
b145k.jpg …das Gaffelsegel angeschlagen und gesetzt.

b149k.jpg b150k.jpg Das Gaffeltopsegel wird gesetzt


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  Baum

b106k.jpg Inspiriert durch die Art, wie der geniale Gémes Attila aus Ungarn die Maus für seine Pandora gefertigt hat [Link zur HMS Pandora:] , wollte ich es ihm gleich tun.
b105k.jpg So einfach, wie diese Methode auf den ersten Blick zu sein schien, war sie dann aber doch nicht.
Ich habe den Versuch abgebrochen, zu ungleichmäßig war das Webmuster.
Der Fehler lag sicher nicht an der Methode, aber ich habe ihn nicht ergründen können und so waren viele Stunden des experimentierens vergebens.
b109k.jpg Also habe ich die bereits bei meiner Fregatte Lucia angewandte Methode wieder angewendet und dieses Mal habe ich ein akzeptables Ergebnis erzielt. Auf dem getrensten und im Bereich des Mastauges gekleideten Großstag wurde mit einem Baumwollfaden eine Wulst aufgewickelt und anschließend mit Holzleim eingeschmiert.
Eine Stunde später wurden die Kettfäden aufgebracht. Dabei habe ich einen Faden des selben Garns, mit dem auch gekleidet wurde durch die, an die Wulst angrenzenden Törns gestochen und die Kettfäden im Zickzack um die Wulst angelegt. Dabei sollte man darauf achten, dass man auf einer Seite der Wulst anfängt und auf der anderen aufhört, nur dann ist die Anzahl der Kettfäden ungerade.
b107k.jpg Das ist sehr wichtig, denn nur dann kommt man mit dem Schussfaden nach einem Törn um die Wulst so aus, dass der Schussfaden unter der Kette verläuft, wo er im vorherigen Törn über der Kette verlief.
b108k.jpg Dann erst ergibt sich das typische Webmuster.
b110k.jpg Der fertige Stag
b113k.jpg b114k.jpg b115k.jpg Der Stag an seiner Position.
Insgesamt bin ich ganz zufrieden, nur die Bekleidung des Augspleißes hätte etwas gleichmäßiger sein sollen, was aber durch die unruhige Oberfläche und die herausragenden Kardeeltampen mir nicht möglich war.
Auch erwies sich die Glätte des Garns für das Ausweben als nachteilig, denn der Schussfaden wollte immer in Richtung des geringeren Wulstdurchmessers wegrutschen. Das geht mit Leinen oder Baumwolle wesentlich leichter.
b111k.jpg Der Stag für das Klüversegel wurde nicht mit einer Maus, sondern mit einem Augspleiß aufgesetzt.


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  Gaffel

b075k.jpg b077k.jpg b078k.jpg b079k.jpg
Bevor es aber aufgesetzt werden kann, werden die Stander der Masttakel angerfertigt und noch vor den Wanten über das Top gelegt.
b085k.jpg Angeregt durch [Kudins Video (No. 75)] über das Einbinden von Blöcken, beschloss ich eine Machbarkeitsstudie.
Dabei stellte ich fest, so wie Kudin es zeigt, komme ich damit nicht zurecht. Er setzt zu einem Kurzspleiß an, ich kann aber nicht erkennen, wann und wie er nach den ersten drei Überhandknoten die Tampen verspleißt. Er scheint darauf zu verzichten und verwendet stattdessen Sekundenkleber. Außerdem setzte der den Spleiß an die Seite des Blocks, ich kenne das eigentlich nur über dem Kopf (Schrage S. 54, Abb.127/128) Das muss auch anders gehen. Nach ein paar gescheiterten Versuchen wurde das Lehrbuch zurate gezogen.
b081k.jpg b082k.jpg b083k.jpg b084k.jpg
Mit Kleedung, wie im Film gezeigt habe ich es versucht, das letzte Durchstecken ging aber nicht, da ich kein unbekleidetes Stück Tau offen gelassen hatte, um letztmalig durchzuspleißen. Ich habe dann zwei Behelfstaklinge auf das Ende gesetzt, die die Punkte markieren, bis zu denen ich das Tau aufdröselte. Innerhalb der Markierungen wurde gekleedet, aber so, dass bis zum Takling ein Stück Tau offen blieb. Dann wurde lehrbuchmäßig ein Kurzspleiß aufgesetzt, incl. dem letzten Durchstecken.
b089k.jpg b087k.jpg b088k.jpg b090k.jpg
Die Masttakel sind komplett, die provisorischen Wanten haben ausgedient. Der Mast ist ausgerichtet, alles im Lot.


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  Stagmaus

b160k.jpg Weil ich oft danach gefragt wurde, habe ich mal die Herstellung eines gespleißten Blockstropps dokumentiert. Zunächst wurde ein Stück Tau gekleidet und mit den weißen Fäden der Punkt markiert, bis zu dem das Tau nachher aufgedröselt wird.
Siehe auch Kleedemaschine.
b170k.jpg b173k.jpg Die Aufgedröselten Tampen werden so ineinander gelegt, dass je ein Kardeel der einen Seite zwischen zwei Kardeele der anderen Seite zu liegen kommt.
b174k.jpg b175k.jpg Die Kardeele werden vorsichtig durchgeholt, so dass die Markierungsfäden möglichst dicht beieinander liegen. Dann wird ein Markierungsfaden entfernt.
b177k.jpg b176k.jpg b178k.jpg Die herausstehenden Kardeele werden verspleißt, d.h. sie werden zuerst über das benachbarte Kardeel der Gegenseite und unter das nächste, das in derselben Richtung liegt hindurch geführt, so dass immer ein Kardeel aus der Keepe fährt und ein anderes hinein.
b179k.jpg Sind alle Kardeele einmal durchgesteckt, ist es vergleichsweise leicht, noch ein oder sogar zweimal mehr durchzuspleißen.
b162k.jpg b163k.jpg b164k.jpg Jetzt wird der Faden auf der anderen Seite entfernt und es werden die Kardeele hier verspleißt.
b165k.jpg Alle Kardeele werden nach und nach so weit wie möglich durchgeholt…
b166k.jpg …die herausstehenden Kardeele eingekürzt…
b167k.jpg …und verschweißt
b168k.jpg b169k.jpg b171k.jpg In den fertig gespleißten Tauring werden Block und Kausche eingelegt und mit einer Bändselung stramm zusammengebunden. Stramm heißt hier wirklich stramm, im Original wurden die Blöcke mit dem großen Hammer in den Tauring eingeschlagen. Das musste und muss halten.
b172k.jpg Der fertig eingebundene Block.


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  Die Zutakelung der Unterrah

b192k.jpg Wenn die Seeleute an den Rahen und Segeln arbeiteten, standen sie mit den Füßen auf einem Tau, das unter der Rah gespannt war- dem Fußpferd. b180k.jpg Damit dieses nicht zu sehr durchhing, wurden in regelmäßigen Abständen vertikale Haltetaue an der Rah angebracht, die Springpferde.
b182k.jpg Diese Springpferde hatten in einem Tampen eine kleine Kausch eingebunden... b181k.jpg …der andere Tampen wurde aufgedröselt und zu einem flachen Zopf geflochten. Dieser Zopf wurde mehrfach um die Rah gewickelt und mit kleinen Nägen an die Rah genagelt.
b193k.jpg Das Fußpferd lief von der Rahnock aus durch die Kauschen der Springpferde zur Rahmitte, wo in seinen Tampen eine Juffer oder eine Kausch eingebunden wurden. Mit dem Gegenstück der anderen Seite wurden die Fußpferde unter der Rahmitte mit einem Taljereep wie bei den Wanten miteinander verbunden. b196k.jpg Das zweite Bild zeigt die Mitte der Unterrah mit einem Fallblock, einer Kausch durch die ein Stag lief, so dass das Arangement als Rack diente und zwei großen Blöcken, durch die die Schoten des Marssegels zum Deck geführt wurden.
b200k.jpg Die Unterrah an ihrem Platz b201k.jpg Hier ist das weiter vorne angesprochene Rack zu sehen. Der Stag durchläuft die Kausch und hält den Mast für die Ringe des Gaffelsegels frei.
b202k.jpg b203k.jpg Die achterlichen Brassen der Unterrah.
Sie beginnen an der Belegstelle der Stb.-Seite, durchlaufen den Brassblock an der Rah, werden durch Röhrchen erst unter Deck und dann von dort aus auf der Bb.-Seite wieder an Deck, zum Bb.-Brassblock und zu der Bb.-Belegstelle geführt.
Ein geschlossener Kreis.
Angesteuert wird die Rah, wie alle anderen auch, über die Konterbrassen, die nach vorne zur Bugsprietnock laufen.


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  Blockstroppen

b214k.jpg b215k.jpg b216k.jpg Die Bugsprietnock und die Belegstellen im Schiff füllen sich langsam.
b217k.jpg b218k.jpg Die Brassen und Bulins des Marssegel wurden getestet. Ohne besonders großen Kraftaufwand lässt sich schon ein ansehnlicher Brasswinkel erzielen.
b220k.jpg b221k.jpg b222k.jpg b223k.jpg
Für die Geitaue wurden die Hutblöcke eingestroppt. Durch ihre besondere Bauform geriet das zur Herausforderung.
b224k.jpg Das fertige Geitau.

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  Marsrah

b204k.jpg
Die Blöcke
für die
Zutakelung
der Marsrah…
b205k.jpg
…die fertig getakelte Marsrah…

b207k.jpg
..mit Segel
b213k.jpg
Die
Marsrah
mit
Segel
an
ihrem
Platz.
b211k.jpg …und stroppt einen Block.
Dieser Block sitzt sehr dicht über einem Block des Gaffelpiekfalls.
Sein Bewegungsspielraum bestimmt den Bereich, in dem sich die Rah auf und ab bewegen kann.
Das ganze will fein aufeinander abgestimmt sein.
b212k.jpg Das
Drehreep
der
Marsrah
durchläuft
eine
Scheibe
im
Topmast…
pfeil-li-42.gif


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Bramrah

Die Bramrah wurde ausgerüstet, das Bramsegel gesetzt.

b225k.jpg b226k.jpg b227k.jpg Die Racks der Rahen wurden in hart angebrasster Position aufgebracht, damit sie genug Lose bekommen, dass sie die Bewegung nicht behindern können.
b231k.jpg b232k.jpg b235k.jpg Das Bramsegel ist fertig getakelt, die volle Bugsprietnock und die Taudurchgänge am Bug deuten stark daraufhin: Die Takelung ist fertig.

bis denne
Willi Pülmanns


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